Eine Veranstaltung des DGB zur Bundestagswahl 09

mit dem VdK, dem SoVD, der AWO, der KAB, Deutsche Rentenversicherung und dem Seniorenbeirat in der Innenstadt Dortmund am 18.09.09

Unsere Forderungen zur Wahl am 27.09.09
"Gute Besserung", so lautet der Titel des VdK - Forderungskataloges zur Bundestagswahl, mit dem der Sozialverband klar Position bezieht.
Die Hauptforderung lautet: Die Finanzkriese darf nicht zu Sozialkürzungen führen.
Auch in Kriesenzeiten muss in das Soziale investiert werden, um die Kaufkraft der Menschen und damit die Konjunktur zu stärken.
"Diejenigen, die am wenigsten von den Spekulationsgewinnen und dem Kasino-Kapitalismus der letzen Jahre profitiert haben und die Banken-Unternehmenspleiten nicht verursacht haben, dürfen jetzt nicht zu Opfern der Kriese werden!"
Die zentralen Forderungen des VdK Deutschland zur Bundestagswahl lauteten:
Rente muß Altersarmut verhindern. Deshalb brauchen wir höhere Renten für Geringverdiener und Arbeitslose sowie Rentenanpassungen für alle Rentner.
Gesundheit muß für alle bezahlbar bleiben. Der Teufelskreis höhere Beiträge bei geringeren Leistungen muss durchbrochen werden.
Pflege musss menschenwürdig sein. Pflegebedürftige und deren Angehörigen dürfen vom Staat nicht im Stich gelassen werden.
Behinderung darf auch kein Nachteil sein. Menschen mit Handykap brauchen Chansengleichheit und Barrierefreiheit im Alltag , Schule und Beruf denn sie sollen nicht Menschen zweiter Klasse sein.
Armut in allen Altersgruppen muß nachhaltig bekämpft werden. Wachsende Armut ist ein Armutszeugnis für unser Deutsches Vaterland.
Der VdK ist parteipolitisch neutral und gibt keine Wahlempfehlung ab.
Die Präsidentin Ulrike Mascher appeliert jedoch an die VdK Mitglieder: Gehen sie zur Wahl und nehmen sie von ihrem Stimmrecht gebrauch.